Google: ACHTUNG SEO: Mobile-First-Index neuer Crawling-Standard

Google bewertet die Websiteansicht aus den Augen des Smartphone-Nutzers.

Mobilität ist die neue Freiheit, im Jahr 2020 waren laut statista 80% der Internetnutzer mobil unterwegs. Logisch, dass eine aufzurufende Webseite schnell geladen und inhaltlich gut lesbar sein sollte. Genau diese Performance einer mobilen Internetseite bewertet Google mit dem Smartphone-Agent und stuft die Seite dementsprechend im Google Ranking ein.

Mobile-First-Index künftig allein geltender Index im Suchmaschinenranking

Mit dem neuen Crawling-Parameter von Google wird im Ranking nur noch die Mobilversion einer Website berücksichtigt – alle nur auf der Desktop-Version verfügbaren Informationen sind für das Google-Ranking nicht relevant. Es zählt nur noch mobile only.  Im Klartext: Desktop Only Webseiten werden aus dem Index verschwinden was bedeutet, dass diese schlichtweg in den Ergebnislisten von Google nicht mehr auftauchen. Das Resultat: der Traffic befindet sich im freien Fall.

Dos und Don’ts für mobiles Ranking

    1. Responsives Webdesign Responsive bedeutet „reagierend“ und genau das ist der Punkt. Eine responsive Website passt sich der Bildschirmbreite an, sodass der Inhalt immer gut zu lesen ist, egal wie groß oder klein das Endgerät ist. Man sollte nicht dem Trend aus früheren Zeiten folgen, und zwei URL’s nutzen – eine für mobile Webseiten und eine für Desktops. Das findet der Google-Crawler kontraproduktiv und vergibt Minuspunkte. Testen Sie hier, ob Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist.
    1. Google will Freiheit beim Crawling Google mag weder disallow, noch zuviel Lazy-Loading-Inhalte und auch unterschiedliche Meta-Robots-Tags auf der Desktop- und Mobile-Version findet Google total überholt.
    1. Metadaten und strukturierte Daten müssen identisch sein sowohl Meta-Descriptions und Titles als auch strukturierte Daten sollten auf der Mobile-und Desktop-Version identisch sein.
    1. Bilder und Videos sagen mehr als tausend Worte aber nur, wenn die von Google unterstützten Bildformate vorhanden sind und auf beiden Versionen die gleiche Qualität, URL und Dateinamen genutzt werden. Ach ja – unterstützende HTML-Tags wie object, embed oder video, findet der Google-Crawler bei Videos ebenfalls erste Sahne.

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